Die SPD Wülfrath erinnert auch in diesem Jahr wieder an den Internationalen Frauentag am 8. März und fordert dazu auf, sich weiter für die Lebensbedingungen, den Schutz und die Rechte der Frauen einzusetzen.
Bereits vor 110 Jahren, am 19. März 1911, beteiligten sich Millionen von Frauen in Dänemark, der Schweiz, den USA, in Österreich und Deutschland am 1. Internationalen Frauentag. Vor 100 Jahren, 1921, wurde als Datum der 8. März festgelegt. Die SPD Wülfrath gratuliert zu diesem Doppeljubiläum und verbindet diesen Tag mit der Forderung, sich weiter für die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen einzusetzen.
Das, was in 100 Jahren erreicht wurde, bleibt ein flüchtiges Gut. Rechtsextremisten, die unsere liberale und offenen Gesellschaft missachten und unterwandern, greifen auch das gleichberechtigte Miteinander von Männern und Frauen an. Hier gilt es Widerstand zu leisten. In diesem Jahr sollten wir daran denken, dass besonders Frauen unter den Bedingungen des Lockdown zu leiden haben. Vom Homeschooling bis zur Betreuung von Kleinkindern: Es sind Frauen, die hier die Hauptlast tragen. Auch der Anstieg häuslicher Gewalt erschüttert uns alle, nicht nur uns Frauen. Wir sollten bereit sein hinzuschauen und einzugreifen.
Die SPD Wülfrath hofft darauf, sich im nächsten Jahr wieder mit öffentlichen Aktionen für die Forderungen des Internationalen Frauentags einsetzen zu können.